Wie man mit einer Panikattacke in den Bergen umgeht

Bei jeder Bergtour kann es zu unerwarteten Situationen kommen, die eine Panikattacke auslösen können. Ereignisse wie Verlaufen, schlechtes Wetter, Schwindel, Erschöpfung oder Pannen kommen häufiger vor, als Sie vielleicht denken.
Diese Panikattacken können dazu führen, dass wir Fehler machen, die zu vermeidbaren Unfällen führen können. Aus diesem Grund ist es am besten, die Fahrt zu unterbrechen und den Notdienst oder professionelle Hilfe zu rufen. Als Begleiter ist es wichtig, die Person, die unter einer Panikattacke oder Angstkrise leidet, nicht zu zwingen und sie sofort zu alarmieren.
Sie sollten auf keinen Fall als Held auftreten oder Ereignisse vorwegnehmen. Halt! Setzen Sie sich. Atmen Sie tief durch. Warnen.

Wie kann man eine Panikattacke in den Bergen vermeiden?
1-. Planen Sie die Route richtig.
Der erste Schritt, um unvorhergesehene Ereignisse zu vermeiden, besteht darin, die Route richtig zu planen, die Gesamtkilometerzahl, die kumulierte Steigung zu kennen oder zu wissen, wo sie verläuft, um Schluchten zu vermeiden, falls Ihnen schwindelig wird. Es ist auch hilfreich, alternative Routen zu kennen, falls Sie sich müde fühlen.
Die TwoNav LAND Software wird Ihnen bei der Planung Ihrer Route bis ins kleinste Detail eine große Hilfe sein. Sie können den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Abschnitte und Pisten kennen und sie sogar in 3D visualisieren, bevor Sie sie bewältigen.
Wenn Sie alle diese Elemente kennen, können Sie feststellen, ob die Route für Ihr Niveau oder das Ihrer Begleiter geeignet ist. Es gibt einen Grund, warum es der bevorzugte Routenplaner für professionelle Bergführer ist.
2-. Das Wetter im Voraus kennen
Bevor man zu einer Aktivität in den Bergen aufbricht, sollte man sich über die Wettervorhersage informieren und bei drohendem Schlechtwetter die Möglichkeit haben, die Aktivität abzusagen. Ein nebliger, regnerischer oder verschneiter Tag kann bedeuten, dass unser Ausflug nicht so endet, wie wir es uns erhofft haben. Wir laden Sie ein, diesen realen Fall unserer Freunde vom Spanischen Verband für Bergsteigen und Klettern zu lesen:
Ein gewöhnlicher Herbstsamstag. Eine Lektion gelernt

3-. GPS, Ihr bester Führer
Wenn Sie den vorherigen Artikel gelesen haben, wissen Sie, wie wichtig es ist, in den Bergen immer ein GPS dabei zu haben. Sie können Ihre zuvor geplante Route auf Ihr GPS herunterladen und immer sicher sein, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, auch wenn Sie sich verfahren haben, die Schilder gelöscht oder versteckt wurden oder der Nebel die Sicht behindert.
Darüber hinaus zeigt Ihnen TwoNav GPS immer den einfachsten und schnellsten Weg zurück zu Ihrem Ausgangspunkt und ermöglicht Ihnen, die Route vor Ort zu analysieren, falls Sie unterwegs Entscheidungen treffen müssen, z.B. eine neue Route aufgrund unvorhergesehener Umstände zu improvisieren.

4-. Live-Übertragung
Dank SeeMe können Sie Ihre Position während Ihrer Aktivität live übertragen. Die Gewissheit, dass Ihre Familie oder Freunde wissen, wo Sie sich aufhalten, gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie im Falle eines Unfalls leicht zu finden sind.
5-. Notfallwarnungen
Unser GPS via SeeMe ermöglicht es Ihnen, Notrufnachrichten an Ihre bevorzugten Kontakte zu senden. Im Falle einer Panikattacke genügt also ein Knopfdruck und SeeMe sendet den Alarm zusammen mit Ihrem Standort, damit Sie sich nicht selbst in Gefahr bringen und größere Risiken vermeiden können.
Verpassen Sie nicht unsere saisonalen Sicherheitstipps:
- Empfehlungen für den Herbst
- FEDME Sicherheitshinweise für winterliches Terrain
- Frühling und Aktivitäten im Freien
Kurz gesagt: Man muss die Berge genießen, aber man darf nie den Respekt vor ihnen verlieren und die Sehnsucht nach ihnen über die Verantwortung stellen. Bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie sich über Ihre körperliche Verfassung und Ihr Niveau im Klaren sein und sich vorbereiten, um das richtige Ziel zu wählen und böse Überraschungen zu vermeiden.
Angst ist nichts Schlechtes, sie hilft uns, lebendig und aufmerksam zu bleiben, und das ist in den Bergen immer wichtig. Was wir vermeiden müssen, ist eine blockierende Panik, die uns zu schlechten Entscheidungen verleitet.
Und was macht Ihnen am meisten Angst in den Bergen?

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